150 Jahre Lyra Speyer

Jubiläumsreise Gardasee 16. - 21. Mai 2017

Dem Charme des südlichen Gardasee erlegen
Lyra Speyer bezaubert Teilnehmer mit Jubiläumsreise zum 150-jährigen Bestehen

 

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Wir sind „gardafiziert“ – das war die einhellige Meinung der begeisterten Reisegruppe am Ende einer rundum gelungenen Reise, die der traditionsreiche Gesangverein aus Anlass seines 150-jährigen Bestehens organisiert hatte.

 

Der Gardasee gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen und findet sich im Programm zahlreicher Anbieter, doch zeichnete sich diese Fahrt durch eine besondere Zusammenstellung aus.
Aufenthalt nahm man an der mediterransten Stelle, dem Ort, der dem See seinen Namen gegeben hat: in Garda, malerisch am Südostufer inmitten von Weinreben, Olivenbäumen und üppiger Blütenpracht gelegen. In einem unweit der Seepromenade gelegenen Hotel genossen die Teilnehmer  die hervorragende italienische Küche und einen überaus aufmerksamen und charmanten Service.

Die mediterrane Seite des Gardasee in allen Facetten erleben zu lassen hatten sich die Organisatoren zum Ziel gesetzt, und auch der Wettergott hatte offenbar beschlossen diesen Plan zu unterstützen.
So fanden die zahlreichen Ausflüge bei herrlichstem Wetter statt, einer der Höhepunkte sicherlich die Schifffahrt nach Gardone am Südwestufer, das sich mit seinen prächtigen Villen und der bezaubernden Seepromenade mit herrlichem Blick auf die Isola del Garda auszeichnet. Fernab vom Massentourismus konnte man dort nach Belieben die warmen Sonnenstrahlen in einer Osteria genießen oder den von Andre Heller angelegten verwunschenen Park besuchen.

Ebenfalls nicht fehlen durfte selbstverständlich ein Ausflug nach Sirmione, dem bezaubernden Ort auf einer langgestreckten Landzunge ganz im Süden, die schon die Römer für sich entdeckt und eine ausgedehnte Villa mit Thermen in schönster Aussichtslage angelegt hatten – heute bekannt als die „Grotten des Catull“.  Wer mochte konnte an einer rasanten Motorbootfahrt rund um die Halbinsel teilnehmen und das beeindruckende Skaligerkastell aus ganz ungewohnter Perspektive sehen – „ein Wahnsinnserlebnis“ lautete einer der begeisterten Kommentare nach der Einfahrt in den Hafen der Burg.

Besondere Begeisterung löste der Besuch des Städtchens Malcesine aus, das wie kaum ein anderes eine perfekte Symbiose mit dem See eingegangen ist. Ob vom am Seeufer gelegenen Kastell oder den zahlreichen Plätzen und Restaurantterrassen des mittelalterlichen Ortskerns, überall eröffneten sich  hinreißende Ausblicke auf den See. So mancher Teilnehmer nutzte auch die Gelegenheit, mit der Seilbahn bis zum Monte Baldo hochfahren, und genoss von oben ein wahrhaft spektakuläres Seepanorama. 

Zum kulturellen Programm gehörten auch Stadtführungen in Trient und Verona, bei denen man nicht nur allerhand über die Geschichte der Orte erfuhr, sondern auch den ein oder anderen kulinarischen Insider-Tipp zu Restaurants mit lokaler Küche fernab der „Pizza-Kultur“ bekam – diese Anregungen wurden bei der anschließenden Freizeit dann auch direkt begeistert genutzt.  

Überhaupt wurde Flexibilität groß geschrieben, so stand es jedem Teilnehmer frei sich den gemeinsamen Unternehmungen anzuschließen oder Zeit nach eigenen Wünschen zu gestalten. Dies nutzte der ein oder andere auch für einen entspannten Nachmittag im Hotelpool, einem ausgiebigen Bummel entlang der kilometerlangen malerischen Strandpromenade oder einem Einkaufsbummel durch die Altstadt. Natürlich durfte auch ein ausgedehnter Marktbesuch in Garda dabei nicht fehlen.

 

Kulinarisch ist die Region um den Gardasee für zahlreiche Spezialitäten bekannt, bei mehreren Verkostungen gab es für die Reisenden Gelegenheit die hervorragenden Olivenöle, Weine und Grappas zu probieren und das ein oder andere Mitbringsel zu erwerben. Auch hier wurde auf ein vielfältiges Programm Wert gelegt – ob eine Führung durch eine der führenden Grappabrennereien oder ein Nachmittag in einem versteckten Weingut, eine ausgewogene Mischung aus Information und Genuss wurde in jedem Fall geboten.

Für alle, die auch am Abend noch nicht genug hatten, wurden abendliche Transfers ins nahe gelegene Örtchen Bardolino organisiert, wo man bis in die späten Abendstunden lauschig am Hafen sitzen und einen Cocktail trinken konnte -  ein Angebot, das auf überaus regen Zuspruch stieß und bei manchem Teilnehmer als einer der Reisehöhepunkte im Gedächtnis blieb.

 

Am Ende der Fahrt gab es bei allen nur die eine Frage: Wann machen wir die nächste Reise?

 

 

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